Balayage: Färbetechnik für natürliche Strähnen
Balayage ist der Haarfarben-Trend der Stunde, denn mit der angesagten Freihand-Färbetechnik können Highlights ins Haar gezaubert werden, die besonders natürlich und harmonisch wirken. So funktioniert die Färbetechnik, das sind die Vorteile und Unterschiede zu anderen Haarfärbeverfahren.
Was ist Balayage?
Wer sich zarte, natürliche Hightlights und Strähnen wie von der Sonne geküsst wünscht, ist mit der Balayage-Technik gut beraten. Der Haarfarben-Trend kommt aus Frankreich und versierte Coiffeure haben die Freihand-Färbetechnik schon länger im Repertoire. Nun wird sie auch bei uns immer populärer.
Der Unterschied zu herkömmlichen Verfahren beim Haarefärben liegt im Farbauftrag: Anders als bei herkömmlichen Strähnchenverfahren, bei denen einzelne Haarpartien abgeteilt, vom Ansatz bis in die Spitzen eingefärbt und mit Folie umwickelt werden, wird das Haar freihändig mit einem Pinsel bearbeitet. Einzelne Haarsträhnen werden so mit Farbe bepinselt, ähnlich einer Fege-Bewegung. Das erklärt auch den Namen „Balayage“, der sich aus dem französischen „balayer“ herleitet. Das bedeutet so viel wie „fegen“, „wischen“ oder „Schwung“. Der Friseur wählt einzelne Strähnen aus. betont sie unterschiedlich stark, einige bleiben auch unbehandelt. Auf diese Weise können unterschiedlich intensive Farbmischungen kreiert werden und ganz individuell an die Trägerin angepasst werden. Die zarten sogenannten Babylights lassen einen sonnengeküssten Look entstehen, der nicht nur natürlich aussieht, sondern auch ziemlich pflegeleicht ist.
Für wen eignet sich die Balayage-Technik?
Balayage eignet sich für Blockierungen als auch für Colorationen von Braun bis Rot, für glattes oder lockiges Haar. Auch bei der Haarlänge gibt es nahezu keine Einschränkungen: Ob kurzer Pixie Cut, mittellange Haare, Bob oder lange Haare, die Balayage-Technik kann prinzipiell bei jeder Frisur eingesetzt werden. Der eindrucksvollste Effekt wird jedoch bei langem Haar erreicht, denn hier können die Strähnen besonders detailverliebt gesetzt werden. Die Empfehlung vieler Friseure lautet daher häufig ab schulterlangem Haar. Um die Babylights noch besser in Szene zu setzen und den Effekt der Highlights noch zu verstärken, stylen viele Friseure leichte Beachewaves zum Balayage-Look.
Balayage kann bei jeder Haarfarbe angewendet werden: Entweder man verleiht der Naturhaarfarbe einen Frischekick oder wagt einen völlig neuen Farbmix. Aktuell sind Karamelltöne in brünetten Haaren besonders gefragt, aber auch auffällig helle Strähnen oder grau gefärbte Haare. Es gibt keine feste Regel, deshalb steht ein Balayage-Look so gut wie jeder Frau.
Balayage vs. Ombre: Was ist der Unterschied?
Der Balayage-Look basiert auf zarten Highlights, die Übergänge zur Ausgangsfarbe sind fließend und meist nur wenige Nuancen heller. Beim Ombre Hair (auch Dip Dye genannt) sind die Kontraste stärker. die Haare werden meist von oben nach unten heller gefärbt – so ist die obere Haarpartie deutlich heller als die untere Haarhälfte. Es wird also nicht mit einzelnen Strähnen gearbeitet, sondern flächig coloriert. Die Haarfarbe wird auf etwa halber Höhe aufgetragen und bedeckt die Haarenden komplett. Somit ergibt sich ein markanter Two-Tone-Haarstyle.
Wer sich einen natürlichen Look wünscht, entscheidet sich also besser für einen soften Balayage-Effekt. Wer sich mehr Veränderung und stärkere Kontraste wünscht, ist mit Ombré- oder Two-Tone-Hairstyles gut beraten.
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